Öffnungszeiten

Mo, Di, Do, Fr: 10:00 – 12:00, 15:30 – 18:30
Mi: 15:30 – 18:30
Sa, So: geschlossen



Zu folgenden Terminen bleibt die Praxis geschlossen:

Kleintiere bei der Tierarztpraxis heiner Krebber

Ihre freundliche Kleintierpraxis in Duisburg

Ihre kleinen Freunde werden behandelt von:
Tierarzt Heiner Krebber & Tiermedizinische Fachangestellte Lisa Hackelbusch.

  • Studium der Tiermedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • 1 Jahr Doktorand am Institut für Geflügelkrankheiten Justus-Liebig-Universität
  • 1 Jahr Doktorand an der Polyklinik für Vögel und Reptilien der Universität Leipzig
  • 5 Jahre Assistenz in der Tierärztlichen Klinik Homberg

Ich freue mich darauf, Sie und Ihre kleinen Freunde bei mir begrüßen zu dürfen.

Unsere Leistungen
Tätigkeitsschwerpunkte unserer Kleintierpraxis

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Innere Medizin

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Impfungen

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Mikrochip-Implantation

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Beratung zu Reisen ins Ausland

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Röntgen

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Blutchemie im Haus

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Reptilien und Vogelmedizin

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Inhalationsnarkose

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Kotuntersuchung auf Parasiten

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kleine chirurgische Eingriffe

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Hausbesuche nach Absprache

Tierarzt Heiner Krebber kümmert sich um Kleintiere jeglicher Art in seiner Praxis in Duisburg.
Reptilien bei Tierarzt Heiner Krebber
Erste Hilfe – Tierarztpraxis Heiner Krebber

Hinweise für die Erste Hilfe

Folgende Maßnahmen dienen als Sofortmaßnahme für den Ernstfall. Sie dienen dazu die Zeit zu überbrücken, bis Sie zum Tierarzt kommen, um dort Ihren Liebling fachmännisch versorgen zu lassen.

Das Wichtigste ist: Bleiben sie ruhig, das ist natürlich leichter gesagt als getan, aber essenziell. Diese Anwendungen müssen immer dem Einzelfall angepasst werden.

Annäherung

Achtung: Das Tier könnte starke Schmerzen haben, unter Schock stehen, aggressiv werden, auch seinem Besitzer gegenüber!

Zur Anleitung

Erste Hilfe
So handeln Sie im Notfall

  • Ruhig auf das Tier einreden, sanft anfassen, keine hektischen Bewegungen!
  • Ist das Tier bewegungsunfähig, in rechter Seitenlage auf eine Jacke oder Decke lagern und zudecken.
  • Ist das Tier bewusstlos – Vitalfunktionen überprüfen.

Atmung

Falls das Tier noch selbst atmet, jedoch extrem schweratmig ist, sollte versucht werden, das Tier so rasch als möglich, aber unter Vermeidung jeglicher Aufregung und Stress, in eine Klinik zu transportieren. Kontrollieren Sie, ob die Atemwege frei sind von z. B. Erbrochenem. Vorsicht, Beißgefahr!

  • Rechte Seitenlage, Kopf etwas nach hinten gestreckt
  • Zunge aus der Mundhöhle ziehen (damit sie nicht die Luftröhre verlegt).
  • Eventuell Erbrochenes, Blut oder Fremdkörper aus Fang entfernen
  • Schleimhautfarbe normalerweise: Rosa
  • Im Schock oder bei großen Blutverlusten: Hellrosa bis Weiß
  • Bei Sauerstoffmangel: zyanotisch/bläulich
  • Wenn keine Atmung feststellbar: Mund-zu-Nase-Beatmung
    • Dazu wird der Fang des Hundes geschlossen und schnell 5-6-mal in die Nase geatmet.
    • Die Kraft des Atemstoßes ist nach Hundegröße zu variieren.
    • Eine gute Ventilation kann angenommen werden, wenn sich bei der Insufflation (Einatmung von Atemluft in die Nase) der Brustkorb bewegt.
    • Bleibt die Atmung dennoch aus, weiterbeatmen: alle 3 Sek. einen Atemstoß, das sind 20 Atemstöße die Minute.

Herzschlag

Der Herzschlag wird hinter dem linken Ellbogen zwischen 3. und 6. Rippe gefühlt. Die normale Frequenz liegt zwischen 80 (große Hunde) und 120 (Katzen, Welpen, Kleinstrassen) Schlägen/Minute.

  • Kapilläre Füllungszeit überprüft man an der Gingiva (Zahnfleisch) über dem Oberkiefereckzahn durch kurzen Druck auf diese (Gingiva wird weiß), Messen der Zeit, bis sie ihre ursprüngliche Farbe wieder erhält (sollt kürzer als 2-3 Sekunden sein)
  • Lässt sich kein Herzschlag fühlen: Herzdruckmassage
  • In rechter Seitenlage wird unterhalb des linken Ellbogens zwischen der 3. und 6. Rippe die Hand (bei Welpen und Zwergen reicht ein Finger) aufgelegt und 10 schnelle Druckbewegungen ausgeführt
  • Setzt das Herz nicht ein, alle 6 Sekunden 10 Kompressionen
  • Bei Versagen von Herz und Atmung:
    • Alle 6 Sekunden 10 Herzkompressionen gefolgt von zwei Mund-zu-Nase-Beatmungen.
    • Lässt sich die Atmung innerhalb von 10 Minuten nicht in Gang setzen, bleibt die Herzmassage ebenfalls ohne Erfolg, sind Zahnfleisch und Zunge blau, die Pupillen erweitert und kann durch Berührung der Augenoberfläche kein Blinzeln ausgelöst werden, muss leider davon ausgegangen werden, dass der Hund trotz aller Bemühungen verstorben ist.

Was tun?

  • Bei starken, großflächigen Blutungen ist es notwendig, mit der Hand (Stoffstücken, Mullbinden) Druck auszuüben, um diese zu stoppen. Nicht reiben oder tupfen (verstärkt die Blutung), eventuell Eispackung auflegen.
  • Kurzfristig (1/4 Stunde) kann auch ein fester Druckverband angelegt werden.
  • Reicht ein Druckverband an den Extremitäten nicht aus, kann kurzfristig auch eine Stauschlinge (proximal der Verletzung) angelegt werden.
  • Bei Bauchhöhlen-Verletzungen sind eventuell ausgetretene Eingeweide mit einem sauberen feuchtem Tuch zusammen zu halten, um Verschmutzung und weitere Verletzungen der Organe zu verhindern.
  • Eingerammte Gegenstände (Stöcke, Äste, etc.) nicht entfernen – Tier könnte verbluten oder bei Brustkorbverletzungen an Pneumothorax (Lufteintritt in Brustraum ersticken), für leichteren Transport, Gegenstände gegebenenfalls vorsichtig kürzen!

Was tun?

  • Kleines Tier: Beherzt mit beiden Händen untergreifen und hochheben, eventuell in Decke, Mantel einpacken.
  • Große Hunde: Zu zweit tragen; den in rechter Seitenlage liegenden Hund an der Nackenfalte auf neben ihn liegende Decke, Mantel ziehen.
  • Ruhe bewahren! Zum nächstgelegenen Tierarzt fahren und diesen bereits von unterwegs telefonisch kontaktieren!

Anzeichen

  • Schwellung und Schmerzhaftigkeit der betroffenen Stelle.
  • Unter Umständen kurzzeitig Fieber und Erbrechen.
  • Utricaria (Bläschen und Quaddeln über den ganzen Körper verteilt).
  • Besonders bei Stichen in der Maulgegend: Anschwellen der Halsregion und Atemnot.

Was tun?

  • Je nach Lokalisation und Reaktion des Tieres verschieden.
  • Bei Bienen Stachel sofort entfernen.
  • Eiswürfel oder Essigsaure Tonerde auflegen.
  • Bei Allergikern sofort zum Tierarzt, da es durch Anschwellen der Halsgegend zum Erstickungstod kommen kann (für den Notfall gibt es in diesem Fall Tabletten bei Ihrem Tierarzt, die Sie dann immer mit haben sollten).
  • Manche Hunde verkraften Insektenstiche ohne jegliche Reaktion!!!

Anzeichen

  • Abnorme Beweglichkeit von Extremitäten.
  • Tiere treten nicht auf, starke Lahmheit.
  • Schmerzen, Schwellung, Knirschen.
  • Unnatürliches Herabhängen von Gliedmaßen.

Was tun?

Gliedmaßen sollten vorübergehend fixiert werden (mit zwei Stäben/Ästen und im Notfall mit einem zerrissenem T-Shirt, in der Not stabilisiert auch eine zusammengerollte Zeitung als Ersatz für einen Ast sehr gut). Dies führt zu einer Schmerzlinderung und verhindert die Gefahr von zusätzlichen Weichteilverletzungen.

Achtung!

Bisswunden sind immer infiziert! Selbst kleine Bisswunden sollten von einem Tierarzt versorgt werden, da sonst die Gefahr von Abszessen besteht.

Was tun?

Wunde Verbinden: Druckverbände zur Blutstillung: Mit Kompressen Wunde abdecken und mit Mullbinde oder T-Shirt fest umwickeln. Circa alle 15 Minuten sollte der Verband kurz gelockert werden.

Anzeichen

  • Das Tier versucht zu würgen (wird oft mit Mandelentzündung verwechselt oder umgekehrt).
  • Fang steht offen
  • Starkes Speicheln
  • Das Tier reibt mit den Vorderpfoten am Fang.
  • Schluckbeschwerden

Ursachen

  • Eingeklemmte Holzteile oder Knochensplitter im Oberkiefer oder zwischen den Zähnen.
  • Fäden sind um die Zunge gewickelt, wodurch diese anschwillt. Fäden niemals mit Kraft herausziehen, da sie manchmal bis in den Darm reichen und einschneiden können.
  • Kastanien, Steine oder Knochenstücke, die im Hals stecken bleiben.

Was tun?

  • Verkeilte Fremdkörper nach Möglichkeit entfernen oder Tierarzt aufsuchen.
  • Wird das Tier ohnmächtig oder die Zunge bläulich, ist keine Zeit mehr einen Tierarzt zu erreichen:
    • Fang mit einem Gegenstand (Schraubenziehergriff) öffnen
    • Maul genau untersuchen
    • Zunge hervorziehen, evtl. liegt der Fremdkörper hinter dem Zungengrund
    • Fremdkörper mit einer runden Pinzette entfernen.

Anzeichen

  • Übermäßiges Hecheln
  • Mattigkeit
  • In schweren Fällen: Krämpfe, Fieberschübe, wässriger Durchfall und Bewusstseinsverlust — akute Lebensgefahr.

Ursachen

  • Tiere an sonnigen Tagen niemals im Auto zurücklassen (der Schatten wandert!).
  • Übermäßige Anstrengung in Sommerhitze.

Was tun?

  • Das Tier sofort in den Schatten oder kühlen Raum bringen.
  • Mit feuchten, kühlen Tüchern langsam abkühlen.
  • Wasser bereitstellen.
  • Je nach Kreislaufzustand, Tierarzt aufsuchen.

Vorbeugung

  • Vor allem Welpen sind gefährdet: Radiowecker, Bügeleisen sonstige Elektrogeräte.
  • Jegliches unter Strom stehende Elektrokabel in Haus und Garten entfernen.

Was tun?

  • Strom abschalten!
  • Atmung, Pulsschlag kontrollieren und wenn nötig, wiederbeleben.
  • Tierarzt aufsuchen (Herzrhythmusstörungen, Brandwunden).

Anzeichen

  • Meistens eine halbe Stunde bis eine Stunde nach Futteraufnahme Unruhe.
  • Geblähtes Abdomen, das sich mit der Zeit wie eine Trommel anfühlt.
  • Brechreiz, ohne Futter hoch zu würgen.
  • Speicheln, Hecheln.
  • Mit zunehmender Dauer Mattigkeit, Schock, Kollaps.

Ursachen (umstritten)

  • Meistens Hunde großer Rassen mit tiefem Brustkorb.
  • Große Futtermengen/ Trockenfutter.
  • Spielen oder Herumtollen nach der Futteraufnahme.

Vorbeugung

  • Zweimal täglich füttern, Trockenfutter einweichen.
  • Ruhezeit nach dem Fressen.

Was tun?

Bei ersten Anzeichen umgehend Tierklinik aufsuchen und sich telefonisch anmelden, damit alles vorbereitet ist, wenn man kommt – es zählt jede Minute.

Handeln in Notfällen
Direkt beim Tierarzt vorstellen bei:

  • Jegliche Trauma oder Verletzungen/Frakturen
  • Dyspnoe oder Atmungsschwierigkeiten
  • Jegliche Anzeichen von Schock
  • Starke Blutungen
  • Würgen
  • Unproduktives Erbrechen (bei großen Hunderassen)
  • Häufiges Erbrechen
  • Blutiger Durchfall (beim Welpen)
  • Neurologische Anfälle/Koma/starke Apathie
  • Harnabsatzprobleme
  • Trächtigkeit (zwei Stunden erfolglose Kontraktionen)
  • Diabetische Krise
  • Augenverletzungen
  • Hitzeschlag
Papagei bei der Tierarztpraxis in Duisburg

Kontakt & Anfahrt

Kleintierpraxis Heiner Krebber

Altenkamp 14
47137 Duisburg

Telefon: +49 (0) 203 – 3 48 56 44
E-Mail: hkrebber@gmx.de

Öffnungszeiten

Mo, Di, Do, Fr: 10:00 – 12:00, 15:30 – 18:30
Mi: 15:30 – 18:30
Sa, So: geschlossen

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